ADHS/ADS-Diagnostik bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen


Die Diagnostik erfolgt durch Exploration der Patienten (bei Kindern und Jugendlichen auch der Eltern), Fremdbeurteilungen (zum Beispiel FrühpädagogInnen in der Kita, LehrerInnen, BerufsschullehrerInnen usw.), sowie durch die diagnostische Untersuchung der Patienten mit dem Schwerpunkt u.a. im sogenannten Domänenbereich der komplexen Aufmerksamkeit:

  • Alertness/Vigilanz
  • die selektive Aufmerksamkeit (Fähigkeit, spezifische Informationen aus einer Vielzahl von unterschiedlichen sensorischen Reizen zu differenzieren);
  • die geteilte Aufmerksamkeit (Fähigkeit, gleichzeitig mehrere Aufgaben auszuführen);
  • die exekutive Aufmerksamkeit (Fähigkeit, der flexiblen Reaktion auf neue und sich verändernde Reize/Anforderungen) und
  • Daueraufmerksamkeit sowie
  • Arbeitsgedächtnis.

Computergestütztes Screeningverfahren der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung mit:

rehacom

Differenziert wird diagnostisch in folgende Ausprägungen:

  • Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung vom Mischtypus oder nach ICD 10, F 90.0: Störung der Aktivität und Aufmerksamkeit (Aufmerksamkeitsstörung, Hyperaktivität und Impulsivität liegen gemischt vor); bekannt auch als ADHS
  • Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung vom unaufmerksamen Typus oder nach ICD 10, F 98.8 Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität; bekannt auch als ADS
  • Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörung vorwiegend hyperaktiv-impulsiver Typus oder nach ICD 10, F 90.1: Hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens

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Prof. Dr. rer. nat. habil. Ronald Hofmann
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